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Datum: 23.08.2022Quelle: Fraunhofer TPT

5G birgt bereits für die Fertigungsindustrie enorme Vorteile, indem Prozessabläufe überwacht oder mobile Roboter in Echtzeit gesteuert werden können. Doch auch die Prozessindustrie könnte von der neuen Mobilfunktechnologie profitieren. Denn mit smarten Sensoren lassen sich Verarbeitungsprozesse überwachen und die Ausfallwahrscheinlichkeit von Komponenten vorhersagen. Um die Vorteile von 5G für die Prozessindustrie sichtbar zu machen, installiert und hostet das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen erstmals ein mobiles 5G-System auf der Achema, der Leitmesse für die Prozessindustrie. Die Wissenschaftler veranschaulichen anhand eines neu entwickelten Prototypen, wie der Zustand eines Pumpsystems in Echtzeit überwacht werden kann. Der Prototyp kann vom 22. bis 26. August 2022 ist auf der Achema in Frankfurt am Stand der 5G-ACIA in Halle 11, Stand E3, zu sehen.

»Die Prozessindustrie zeichnet sich durch weit verzweigte, großflächige Areale aus, und durch zehntausende Geräte der Mess- und Regelungstechnik. Konnektivität an jeden Ort und jedes Gerät einer Fabrik zu bringen, ist eine enorme Herausforderung. Unser 5G-Multisensor kann modular eingesetzt werden, verschiedenste physikalische Messgrößen erfassen und kabellos über 5G übertragen,« sagt Janina Knußmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer IPT.

Roland Sossna / moproweb

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