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Milch-Marketing_05_2017

Vegane Ernährung ist beim Verbraucher längst angekommen und damit auch als fester Bestandteil im Angebot des Lebensmittel-Einzelhandels verankert zent der Frauen ab 50 Jahre und rund 40 Prozent der Männer. Im Herbst des gleichen Jahres folgten dann auch Scheiben unter dem Label „Simply V“ – ebenfalls in vier Geschmacksrichtungen. Gleichfalls erfolgreich und national gelistet, so dass man jetzt zur Mitte des Jahres erstmals auch TV-Werbung für die Scheiben einsetzen will. Die Zahl der Veganer hat sich seit 2014 verdoppelt „Der vegane Foodmarkt hat zwar nicht mehr das hohe Tempo aus dem letzten Jahr, aber er boomt nach wie vor“, sagt Caroline Zimmer mit Blick auf ihre Absatzzahlen. Nach wie vor steige die Zahl der Personen, die ganz oder teilweise Lebensmittel auf rein pflanzlicher Basis konsumieren. Rund 18 Millionen Bundesbürger über 14 Jahre sind diesem Ernährungsstil zugetan, hat eine Forsa-Umfrage im Auftrag der E.V.A. ermittelt. „Unsere Kernzielgruppen, also die E.V.A.s, sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Und Simply V ist ein Stück Zeitgeist, der diese Entwicklung aufgreift“, beschreibt die agile Geschäftsführerin ihre Kundschaft. Jetzt, ab Mitte Mai, folgt eine dritte Range unter der Bezeichnung „Veganer Schmelzgenuss“. Für Pizza, Lasagne oder als Gratin, der vegane Schmelzgenuss ist eine durchaus genussvolle Alternative für jedes überbackene Gericht. Wie bereits zuvor die Scheiben oder der Streichgenuss wird auch der vegane Schmelzgenuss auf Mandelbasis und unter Verwendung von wertvollem Bio-Kokosöl hergestellt. Angeboten im wiederverschließbaren Standbeutel (225 g), ist der Neue im Vegan Portfolio von E.V.A. nicht nur convenient, sondern auch praktisch in der Verwendung. Sein empfohlener Verkaufspreis liegt bei 3,29 Euro. Geschmackliche Eigenschaften, die man vom Käse gewohnt ist, kennzeichnen die Simply-V-Produkte. Ein wichtiger Pluspunkt für Veganer. Neu im veganen Angebot von Simply V ist eine Reibekäse- Alternative auf pflanzlicher Basis im convenienten Standbeutel ANZEIGE ZMB JAHRBUCH MILCH 2016 2015 hat die Liberalisierung des europäischen Milchmarktes mit dem Ende des Quotensystems einen Meilenstein erreicht. Gleichzeitig geriet der Milchmarkt in schwieriges Fahrwasser. Die Milcherzeugung stieg zwar langsamer als in den Vorjahren, übertraf die Nachfrage, die von sinkendem Kaufinteresse aus China, Russland und ölexportierenden Staaten geprägt war. Erstmals seit 2008 wurde das zuvor dynamische Wachstum des Weltmarktes unterbrochen. So kam es zu einem größeren Aufbau von Beständen und starkem Preisdruck. Die Erzeugerpreise gaben in verschiedenen Teilen der Welt deutlich nach. Das ZMB Jahrbuch Milch 2016 stellt diese Entwicklung anhand von Daten über Milchproduktion, Verarbeitung, Verbrauch und Außenhandel dar. Preiszeitreihen und kompakte Kommentare runden die Datensammlung ab. Erstmals wurde das Zahlenwerk um verfügbare Daten zum wachsenden Biomilchmarkt ergänzt. Das ZMB Jahrbuch ist unentbehrlich für alle, die sich mit dem Milchmarkt beschäftigen. www.moproweb.de/zmb2016 oder mit Hilfe des QR-Codes für 98 Euro (inkl. MwSt. und Versand) pro Stück.


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