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Wie sieht die Rinderhaltung der Zukunft aus?

Datum: 16.06.2021Quelle: Kompetenzzentrum Milch Schleswig-Holstein

 

Einer der Versuchsbetriebe des Verbundprojekts ist Karkendamm in Bimöhlen.  © Nadine Schnippkoweit, Uni Kiel

 

Seit Mai dieses Jahres fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Verbundvorhaben „InnoRind – zukunftsfähige Rinderhaltung in Deutschland unter Berücksichtigung von Tierwohl, Umweltwirkungen und gesellschaftlicher Akzeptanz“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen unter anderem die Aufzucht von Kälbern und Jungrindern und der Haltung von Mast- und Milchrindern. Unter der Leitung von Professor Georg Thaller von der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät wurden die Kompetenzen im Bereich der Nutztierhaltung in Deutschland in einem deutschlandweiten Innovationsnetzwerk zur Rinderhaltung gebündelt. Die Aufgabe des Netzwerks besteht darin den Status quo der deutschen Rinderhaltung zu ermitteln, um Verbesserungspotentiale zu erkennen und die Umsetzung der Verbesserungen auf den Versuchsbetrieben zu planen.

Schwerpunktthemen des geplanten Innovationsnetzwerks sind unter anderem die kuhgebundene Kälberaufzucht. Auch auf neue Möglichkeiten der Vermarktung männlicher Reinzuchtkälber sind auf der Agenda. Im nächsten Schritt sollen die im Netzwerk erarbeiteten Ansätze auf den Versuchsbetrieben erprobt werden, um anschließend direkt von landwirtschaftlichen Betrieben umgesetzt zu werden.

Roland Sossna / moproweb

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