Seit 25 Jahren setzt KHS Roboter ein – insbesondere im Trockenteil seiner Linien. Aufgaben wie Sortieren, Verteilen, Be- und Entladen sowie Stapeln übernehmen die Hightech-Systeme effizient, flexibel und wirtschaftlich. Künftig möchte KHS vermehrt standardisierte Lösungen einsetzen, um seinen Kunden noch schnellere Durchlaufzeiten zu ermöglichen. Auch virtuelle Inbetriebnahmen spielen bei der Zukunftsplanung eine große Rolle.
Seit Beginn der 2000er-Jahre arbeitet KHS mit KUKA zusammen. Zudem vertraut KHS auf die Technik des japanischen Elektronik- und Maschinenbauunternehmens FANUC.
Robotergruppierungen sind bei KHS inzwischen weitgehend standardisiert – sowohl hinsichtlich des Tisches, ihrer Position als auch der Programmierung. Varianten umfassen ein bis drei Roboter und sind mit einer bis vier Zulaufbahnen verfügbar.
Neben der Gruppierung setzt KHS Roboter aktuell auch bei der Palettierung von Einweggebinden sowie bei weiteren Anwendungen wie Sortieren und Verteilen ein.
In Zukunft sollen auch Beladestationen weitgehend vereinheitlicht werden, damit KHS wie in der Gruppierung standardisierte Lösungen anbieten kann, die schnellere Durchlaufzeiten und geringere Kosten ermöglichen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist eine Palettierzelle für den niedrigen Leistungsbereich.
Außerdem hat sich KHS vorgenommen, virtuelle Inbetriebnahmen auszuweiten und verstärkt auf den Digitalen Zwilling zu setzen, um weitere Potenziale zur Effizienzsteigerung auszuschöpfen. Dafür sollen Synergien genutzt werden: Die Roboter sind in der Regel durch ihren Hersteller mit einer digitalen Umgebung ausgestattet, sodass KHS sie ebenso virtuell in Betrieb nehmen kann und lediglich seine Werkzeuge in die bestehende Umgebung einfügen muss.
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