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Raumgewinn und Materialflussoptimierung

Datum: 20.07.2022Quelle: SSI Schäfer

Wenn vorhandene Lager ohne die Option auf Erweiterung aufzurüsten, oder Neubauten aufgrund limitierender Faktoren kleiner zu dimensionieren sind, entscheiden sich immer mehr Unternehmen für den Einsatz einer Verschieberegalanlage in Verbindung mit einem Fahrerlosen Transportsystem. Dieses von SSI Schäfer gebündelte Lösungspaket lässt sich problemlos in zur Verfügung stehende Hallenlayouts integrieren.

Platzgewinn bei gleichzeitig erhöhter Lagerdichte, maximale Prozesssicherheit und Flexibilität sowie ein effizienter, personalunabhängiger Warentransport sind Zielmarken, die sich mit einer volumenoptimierten Verschieberegalanlage (VRS), die durch ein Fahrerloses Transportsystem (FTS) bedient wird, erreichen lassen. Diese Lösung bietet zu moderaten Investitionen einen vereinfachten Einstieg in die Automatisierung und ist bei Bedarf jederzeit erweiterbar. Unternehmen können zwischen einer Breit- und einer für geringe Gassenbreiten geeigneten Schmalgang-FTS-Variante wählen.

Beide Module sind Teil eines umfassenden, von SSI Schäfer modular konzipierten Produktspektrums zur ganzheitlichen Optimierung bereichsübergreifender Materialflüsse. Der Einsatz einer Paletten-Verschieberegalanlage ist zum Beispiel dann von Vorteil, wenn auf begrenztem Terrain mehr Lagerraum geschaffen werden soll, denn sie beansprucht in etwa 40% weniger Fläche als statisch angeordnete Regalzeilen. Der Kapazitätsausbau in vertikaler Richtung versetzt Unternehmen zudem in die Lage, die Lagerkapazitäten auf gleichbleibender Fläche, um rund 85% zu erhöhen. Suchvorgänge und Wegzeiten entfallen, vorab benötigte Verkehrsflächen werden reduziert.

FTS oder auch AGVs (Automated Guided Vehicles) für Großladungsträger, wie die SSI Heavy Load AGVs, sind nahtlos integrierbar und platzsparender als konventionelle Fördertechnik. Sie ermöglichen einen kontinuierlich konstanten Materialfluss und verringern die Abhängigkeit von Personal sowie ebenfalls kostenintensivem Stapler-Equipment. Parallel wird die Fehlerquote minimiert. Ein Fahrerloses Transportfahrzeug (FTF) ist in der Lage, 11 bis 14 Doppelspiele pro Stunde im Zusammenspiel mit dem VRS zu absolvieren. Bei steigenden Leistungsanforderungen kann die Zahl der Gassen sowie der FTF sukzessive erhöht werden, oder Ein- und Auslagerschritte entkoppelt werden. Für eine performancegerechte Steuerung sorgt die Logistiksoftware WAMAS mit integriertem Flottencontroller. Diese Steuerung lässt sich aber auch über eine standardisierte Schnittstelle problemlos an übergeordnete Host-Systeme des Kunden anbinden. Optional kann zu Visualisierungszwecken ergänzend WAMAS Lighthouse genutzt werden.

 

Anja Hoffrichter / moproweb

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