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H-Mich in PET-Flaschen

Datum: 12.01.2021Quelle: Sidel

 

 

 

 

Der belgische Milchverarbeiter Inex hat eine aseptische Verpackungsanlage von Sidel installiert, um seine Produktionskapazität für H-Milchprodukte in PET-Flaschen zu steigern.

 

Inex ist ein Privatunternehmen aus Belgien, exportiert 50 % seiner Produktion in benachbarte Länder und stellt eine Vielzahl authentischer Molkereiprodukte her, darunter Frisch- und H-Milch, Milchgetränke, Sahne und andere Milcherzeugnisse. Die Milch stammt ausschließlich von belgischen Bauern. Inex produziert auch Handelsmarken für Einzelhändler.

 

Um die Produktionskapazität zu steigern und gleichzeitig die Klimabilanz zu verbessern, hat Inex beim Design und der Installation der neuen aseptischen Anlage für die Verpackung von H-Milch in sicheren, nachhaltigen und benutzerfreundlichen PET-Flaschen mit Sidel zusammengearbeitet.

 

 

Umweltschutz als Entscheidungsgrund

Um Inex die Vorteile einer Umstellung von Karton auf weißes PET näherzubringen, unterstützte Sidel das Unternehmen mit Informationen über Benutzererfahrungen und dem Besuch einer ähnlichen Installation.

 

„Sidel war ein ausgezeichneter Kooperationspartner. Alle uns präsentierten Gesichtspunkte machten deutlich, wie vorteilhaft die neue Anlage für uns sein würde“, erklärt Steven Dierickx, CEO von Inex. Ausschlaggebend war dabei unter anderem, dass PET nicht nur eine Lösung für sichere und haltbare Produkte mit niedrigem Säuregehalt ist, sondern auch ein 100 % recyclingfähiges Material für einen geschlossenen Wertstoffkreislauf.

 

Darüber hinaus gestaltet sich die Produktion mit der aseptischen Combi Predis von Sidel, einer Streckblas-Füll-Verschließ-Lösung mit Trockensterilisation der Preformen und Verschlüsse, umweltfreundlich. Bei der Sterilisation der Flaschen während der Produktion werden kein Wasser und nur sehr wenig Chemikalien verbraucht.

 

Die neue PET-Verpackung für die H-Milchprodukte von Inex (Vollmilch, entrahmte Milch usw.) in 0,5- und 1-l-Flaschen hebt sich im Vergleich zu herkömmlichen Kartonverpackungen von der Masse ab. Die weiße PET-Flasche ist lichtundurchlässig und sorgt damit ohne Aluminiumfolie für eine lange Haltbarkeit und die Integrität der Produkte. „Die neue PET-Flasche enthält mindestens 25 % Recycling-PET, ist 20 % leichter als andere Kunststoffflaschen aus PE und weist damit einen um 20 % kleineren CO2-Fußabdruck auf“, erläutert Dierickx.

 

„Anfänglich wollte der Kunde ein spezielles Anlagendesign mit Raum für eine Optimierung der Produktionsanordnung, da der Platz im Werk begrenzt war. Aus diesem Grund schlugen wir Inex vor, die Produktion auf zwei Gebäude aufzuteilen“, so Sébastien Sergues, Business Development Manager für die Kategorie Lebensmittel bei Sidel. Daher finden Abfüllung und Etikettierung nun in einem eigenen Raum, Palettierung, Palettenumwicklung und Versandmanagement dagegen in einer separaten Lagerhalle statt. Die gesamte PET-Verpackungsanlage wird inklusive einer optimierten End-of-Line-Lösung komplett von Sidel hergestellt.

 

 

Vorgezogener Produktionsbeginn

Die Produktion auf der aseptischen Anlage sollte ursprünglich Mitte März starten. Aufgrund der Corona-Pandemie stieg die Nachfrage nach Milch auf dem lokalen Markt allerdings sehr stark an und das Unternehmen musste zusätzliche Mengen herstellen. Dank der engen Zusammenarbeit der Teams von Inex und Sidel konnte die Produktion drei Wochen früher als geplant beginnen.

Roland Sossna

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