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Emmi

Bekenntnis zur Vision netZERO 2050

Datum: 23.02.2021Quelle: Emmi

 

 

 

Emmi gibt Fortschritte in Bezug auf ihre Nachhaltigkeitsziele bekannt und legt die Messlatte mit neuen Zielen höher. Neben der weiteren Senkung der Umweltauswirkungen verfolgt Emmi zusätzlich das Ziel, die nachhaltige Milchproduktion weiter voranzutreiben. Außerdem setzt Emmi neue, wissenschaftsbasierte Ziele zur Emissionsreduktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette und bekennt sich zur Vision netZERO 2050.

 

  • Fortschritte bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele 2020: Über 93 % der Schweizer Milch von Emmi werden nach dem Standard «swissmilk green» verarbeitet, die Emissionen wurden um 24 %* und der Abfall um 10 %** reduziert.
  • Emmi hat sich für 2027 neue Ziele in fünf Schlüsselbereichen gesetzt: Nachhaltige Milch, Mitarbeiterentwicklung, Reduktion von Emissionen, Reduktion von Abfall und Reduktion des Wasserverbrauchs.
  • Emmi verpflichtet sich, wissenschaftsbasierte Klimaziele (Science Based Targets initiative, SBTi) für die Reduktion der Treibhausgasemissionen in der gesamten Wertschöpfungskette (Scope 1, 2 und 3) festzulegen und sich dabei an der Vision netZERO 2050 zu orientieren.

 

 

 

Ambitionierte neue Nachhaltigkeitsziele 2027

Die neuen Ziele bis 2027 bauen auf den bestehenden Fokusthemen von Emmi im Bereich der Nachhaltigkeit auf, wobei Ziele zur Reduktion des Wasserverbrauchs hinzukommen.

 

Nachhaltige Milch

  • 100 % der globalen Milchlieferanten von Emmi produzieren nach einem überdurchschnittlichen lokalen Standard
  • Entwicklung des Schweizer Branchenstandards

 

Reduktion von Emissionen

  • Reduktion der THG-Emissionen am Standort um 60 % (Scope 1 und 2 – Basisjahr 2014)
  • Reduktion der THG-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette um 25 % (Scope 3 – Basisjahr 2019)
  • Vision netZERO 2050

 

Reduktion von Abfall

  • 100 % recycelbare Verpackungen
  • 50 % weniger Abfall und Lebensmittelverschwendung
  • Kein Abfall auf Deponien

 

Reduktion des Wasserverbrauchs

  • Reduktion des eigenen Wasserverbrauchs in Risikobereichen um 50 %
  • Reduktion des eigenen Wasserverbrauchs in Nicht-Risikobereichen um 15 %
  • Reduzierter Wasserverbrauch in der Wertschöpfungskette

 

Mitarbeiterentwicklung

  • 100 % der Mitarbeitenden von Emmi haben einen Entwicklungsplan
  • 50 % aller offenen Stellen werden mit internen Kandidaten besetzt

 

Einbezug wissenschaftsbasierter Klimaziele

 

Im Jahr 2020 hat Emmi ihren CO2-Fussabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingehend überprüft, um Umfang und Scope ihrer Emissionen zu verstehen. Für die Festlegung der neuen Emissionsreduktionsziele ist Emmi einer streng wissenschaftsbasierten Methodik in Übereinstimmung mit dem Greenhouse Gas Protocol und der Science Based Targets Initiative (SBTi) gefolgt.

 

Um die Emissionen zu reduzieren, hat Emmi die Beschaffung von Ökostromzertifikaten ab Anfang 2021 auf alle Standorte ausgeweitet (bisher Schweiz und Europa). In den kommenden Jahren werden weitere Investitionen in die Energieeffizienz, die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen und die Produktion von erneuerbarem Strom vor Ort getätigt.

 

Da über 90 % des CO2-Fußabdrucks von Emmi außerhalb der eigenen Betriebe entstehen, wobei die Milchproduktion ein wesentlicher Verursacher ist, wird Emmi ihr Engagement mit Milchbauern, Lieferanten und anderen Partnern entlang der Wertschöpfungskette verstärken, um die Auswirkungen über ihren direkten Einflussbereich hinaus zu verringern.

 

Zur Emmi Gruppe zählen in der Schweiz 25 Produktionsbetriebe. Im Ausland ist das Unternehmen mit Tochtergesellschaften in 14 Ländern präsent; in acht davon mit Produktionsstätten. Aus der Schweiz heraus exportiert Emmi Produkte in rund 60 Länder. Schwerpunkte der Geschäftsaktivitäten bilden – neben dem Heimmarkt Schweiz – Westeuropa sowie der amerikanische Kontinent. Der Umsatz von CHF 3.7 Milliarden – rund 10 % davon mit Bio-Produkten – verteilt sich etwa zur Hälfte auf die Schweiz und das Ausland. Mehr als zwei Drittel der fast 8.700 Mitarbeitenden arbeiten an Standorten außerhalb der Schweiz.

 

 

*Vorläufige Daten im Vergleich zum Basisjahr 2014

**Vorläufige Daten im Vergleich zum Basisjahr 2017

 

 

 

 

Roland Sossna / moproweb

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