Lang bevor der Staat irgendwann wirklich an ein Verbot der Anbindehaltung für Milchkühe denkt, beginnt die Branche mit dem Bann der in Süddeutschland immer noch weit verbreitete Haltungsform. Almil, Teil der Hochwald Foods Gruppe, wird Milchlieferanten, die reine Anbindehaltung betreiben, ab 2022 mit Preisabzügen konfrontieren. Laut top agrar werden 1,5 Cent je kg Anlieferung abgezogen. Weitere 0,5 Cent verlieren diese Betriebe, da sie nicht in den Genuss der Prämie für Laufstall oder Teilweidegang kommen können. Bis 2024 will Almil jedoch weiter Milch aus der Anbindehaltung annehmen.
Foto: Arla Foods
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